Bildbearbeitung in Luminar 4
Mein Fotoapparat macht gute Fotos, die sich am Computer noch weiter verbessern lassen. Mit der Bildbearbeitungssoftware Luminar 4 gelingt das sogar sehr einfach, mit wenigen Klicks.
Als Hobby-Knipser fotografiere ich überwiegend mit einer digitalen Spiegelreflexkamera Canon EOS 70D (APS-C, 20 Megapixel) im RAW Rohdatenformat (CR2). Verschiedene Objektive mit 24 oder 50 mm Festbrennweite und ein Zoom-Objektiv mit 18-135 mm (EF-S 18-135 mm f/3.5-5.6 IS STM) inkl. Gegenlichtblende und zirkularem Polarisationsfilter lassen für meinen Bedarf kaum Wünsche offen.
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Hin und wieder kommt auch ein Smartphone iPhone SE (erste Generation, 12 Megapixel) zum Einsatz. Das iOS erstellt die Bilder als JPG, aber mit der kostenlosen App Flannl RAW Camera (erhältlich im Apple App Store) gelingen auch Fotos im offenen DNG-Format.
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Die Verwendung der Rohdatenformate erlaubt die vollständige Erhaltung der Bildsensor-Daten und damit eine flexiblere nachträgliche Bildbearbeitung am Computer. Der Nachteil gegenüber den in den Kameras entwickelten JPG-Dateien ist die vergleichsweise enorme Dateigrösse und die Notwendigkeit, die Fotos bearbeiten zu müssen. Mit den grossen RAW-Dateien verbunden sind auch ein hoher Speicherplatz-Bedarf und niedrigere Übertragungsraten, nicht zuletzt bei Serienaufnahmen in der Kamera.
Verwaltet und Bearbeitet werden die Fotos bei mir meist an Apple-Computern (ggf. auch Linux), meist an einem iMac 27" (i7, 16 GB RAM, SSD) mit aktuell macOS 10.13 High Sierra. Daneben steht ein zusätzlicher 24"-Monitor.
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Meine bevorzugte, mächtige Bildbearbeitungssoftware Affinity Photo stellt sehr viele Funktionen bereit, die zwar ungeahnte Möglichkeiten zur nachträglichen Veränderung der Aufnahmen bieten, ist aber auch entsprechend komplex und zeitintensiv in der Bedienung. Ich stehe ständig unter Zeitdruck.
Um Zeit zu sparen, habe ich mir im Frühjahr 2020 die Software Luminar von Skylum in der Version 4 angesehen und war sofort begeistert. Die Anwendung ist sowohl für Macs als auch für Windows-PC verfügbar. Linux-Computer müssen darauf leider verzichten.
Nach dem Öffnen eines Bildes führt das Programm automatisch einfache Verbesserungen durch und stellt eine Auswahl vorgefertigter "Looks" in diversen Kategorien (Standard, Landschaft, Portrait, etc.) zur Verfügung. Je nach Qualität des importierten Ausgangsmaterials lassen sich bereits mit einem Klick auf eines der angebotenen Automatismen hervorragende Ergebnisse erzielen.
Natürlich bleiben dem Anwender auch manuelle Eingriffe offen. So können in kürzester Zeit Unzulänglichkeiten der Objektive und Perspektiven ausgeglichen werden. Belichtung, Weissabgleich und andere Einstellungen werden - vorzugsweise in RAW-Fotos - mit dem Einsatz von Schiebereglern angepasst. Mit der Konfiguration von Lichtern und Schatten werden im Dunkeln versunkene Details sichtbar gemacht. Unschöne Details, wie Flecken, aber auch Pfosten, Vögel am Himmel und weitere Störenfriede, fallen dem Radiergummi zum Opfer.
Ist der Himmel unschön oder ausgebrannt? Kein Problem! Luminar 4 ersetzt einen nicht zufriedenstellenden Himmel durch vorgegebene Alternativen oder eigene Fotos. Das klappt so gut, dass es mir schon fast unheimlich ist. Das Einsetzen diverser Objekte - Sterne, Sonne, Flugzeuge, Feuerwerke, Space-Shuttle (!), etc. - ist ein netter Gag, dürfte aber die wenigsten Trainspotter interessieren.
Selbstverständlich stehen die üblichen Export-Formate und auch ein Dropbox-Upload bereit. Die Bilder-Verwaltung ist mir zu rudimentär, ich verwende sie nicht.
Die kostenlose Testversion (aktuell die Version 4.3) kann auf der Website des Herstellers heruntergeladen werden:
Ein kurzer Test auf dem YouTube-Kanal von Stephan Wiesner:
Besser als Lightroom? Luminar 4.2 im Test von Stephan Wiesner
Unsere Eisenbahn- und Modlleisenbahn-Fotos bei Instagram:
https://www.instagram.com/atishop_de/
Bildbearbeitungssoftware Luminar für Mac oder Windows
Hinweis: Unsere Themen richten sich überwiegend an Modellbahn-Anfänger (soll´s geben) und Leute, die mit Strom nicht viel am Hut haben.
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